Craftsman



Craftsman




Der Arts and Crafts-Stil war sowohl eine Reaktion auf die Opulenz der viktorianischen Epoche als auch auf die zunehmend verbreitete Massenproduktion von maschinell hergestellten Materialien. Man besann sich wieder auf die handwerkliche Qualität.

Ein Handwerker-Haus ist einzigartig, von Architekten entworfen und von Handwerkern gebaut. Craftsmans-Häuser haben eine sichtbare robuste Struktur mit klaren Linien, sie sind schlicht und elegant und aus natürlichen Materialien gefertigt. Dieser Stil drückte die Rückkehr zu einer einfacheren Lebensart aus, die mehr in Kontakt mit der Natur stand.




Der Name Craftsman, zu Deutsch Handwerker, stammt von der populären Zeitschrift The Craftsman, die Gustav Stickley (1858-1942) im Jahr 1901 gründete und in der Zeit von 1901 bis 1916 publizierte.





Der Name Craftsman, zu Deutsch Handwerker, stammt von der populären Zeitschrift The Craftsman, die Gustav Stickley (1858-1942) im Jahr 1901 gründete und in der Zeit von 1901 bis 1916 publizierte.



Die meisten Handwerker-Häuser wurden als Bungalow oder eineinhalbstöckig gebaut. Ihre typischen Merkmale sind die Nutzung von natürlichen Materialien, Holz und Fluss-Stein, in einer Weise gebaut, dass sie sich harmonisch in die Natur einfügten.


Charakteristisch für diese Low-Profile-Häuser, ist eine große überdachte Veranda, die sich über die gesamte Vorderseite des Hauses zieht. Konisch verkleidete Holzpfosten auf Natur- oder Backsteinsockeln tragen das Dach der Veranda. Sie haben mehrere Sattel- oder Walmdächer, tief überhängende Dachtraufen mit sichtbaren Sparren.

Die Gebäude haben zahlreiche Fenster, innen auch mit gemütlichen Fenstersitzen ausgestattet, eingelassene Regale und ein oder mehrere begehbare Kleiderschränke. Holzbalkendecken, Stuckleisten und Holztäfelungen an den Wänden sind weitere Eigenschaften dieser Häuser.

Die Gebäude haben zahlreiche Fenster, innen auch mit gemütlichen Fenstersitzen ausgestattet, eingelassene Regale und ein oder mehrere begehbare Kleiderschränke. Holzbalkendecken, Stuckleisten und Holztäfelungen an den Wänden sind weitere Eigenschaften dieser Häuser

Zum Ende des Viktorianischen Zeitalters hatte die Hausfrau der bürgerlichen Mittelschicht keine Hausangestellten, zumindest keine innewohnenden. Sie wollte ihren Haushalt selbst führen und auch ihre Kinder selbst erziehen. Dieses Umdenken brachte es mit sich, dass die Küche ins Haupthaus integriert wurde, offen gestaltet mit freien Schichtachsen zum Wohn- und Essbereich. Hier spielte sich das familiäre Leben ab. Die eingebaute Essecke in der Küche war ein weiteres Detail, zu jeder Tageszeit traf sich dort die Familie, aß zusammen oder bereitete das Essen zu.


Drei Stuck „Blueprints“ aus der Zeit rund 1920. Zur Vervielfältigung von Plänen war die Cyanotypie (Blaupause) seit 1870 bereits weit verbreitet.

Haus A 12 als modernes Craftsman House mit einer hinten angesetzten Garage und versetztes Obergeschoss.

Haus R 37 ist am Hang gebaut und hat dadurch ein Untergeschoss, mit Gesellschaftsräumen und ein Medienzimmer. Im Erdgeschoss ist eine Doppelgarage mit sehr schönen doppelflügligen Garagentoren.

Haus R 37 ist am Hang gebaut und hat dadurch ein Untergeschoss, mit Gesellschaftsräumen und ein Medienzimmer. Im Erdgeschoss ist eine Doppelgarage mit sehr schönen doppelflügligen Garagentoren.

Das Beste ist es bei einem persönlichen Beratungsgespräch Ihre Wünsche und Bedürfnisse zu besprechen, selbstverständlich völlig unverbindlich für Sie.

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